(Foto des Hauses)
Das anlässlich meines silbernen Professjubiläums angedachte Vorhaben konnte aufgrund zahlreicher Spenden schon im vergangenen Jahr eingeleitet werden.
Bei der Umsetzung der baulichen Maßnahmen ergab sich, dass die ursprünglich angesetzte Kostenkalkulation leider nicht einzuhalten war. Die notwendige Errichtung einer Zisterne als in Indien unverzichtbares Element eines Gebäudes bedingten im Wesentlichen höhere Kosten als veranschlagt. Der Kostenaufwand stieg um Euro 1400, sodass sich die Baukosten insgesamt auf Euro 12.200 beliefen. Trotz dieses Mehraufwandes konnte das Projekt inzwischen vollendet werden. Das Haus ist nun Heimstatt einer vierköpfigen Familie, die vorher jeden Tag eine Bleibe für die Nacht auf der Straße suchte. Diese Familie ist überglücklich, ein festes Zuhause mit Wasser- und Stromanschluss bewohnen zu dürfen, das auch tropischen Regen und Stürmen standhält. Außerdem schützt es vor möglicher Gewalt auf der Straße, das besonders den beiden Mädchen der Familie zugutekommt. Freuen wir uns alle mit der Familie, dass dieses Projekt in so kurzer Zeit realisiert werden konnte. Dies war nur möglich mit den zahlreichen kleinen und großen Beiträgen, die aus christlicher Liebe und des Mitgefühls geleistet wurden. Allen Spendern danke ich hiermit ganz herzlich für ihre Großherzigkeit. Mein innigster Dank gilt besonders denen, die zur Finanzierung der Mehrkosten beigetragen haben, um das Projekt vollenden zu können. Unser himmlischer Vater möge sie alle für dieses Werk der Liebe segnen.
Ihr Pfarrer
Pater Jose Peter